Ressourcen Meditation
Heute ist so ein Tag, an dem ich mich einfach traurig fühle. Ohne Grund. Ohne Erklärung. Ich wache auf, und da ist dieses Gefühl, das ich kaum einordnen kann. Es sitzt tief. Es macht alles langsamer.
Früher hätte ich versucht, mich abzulenken oder zu fragen, was jetzt wieder los ist. Heute spüre ich: Vielleicht beginnt mein Körper, etwas zu verarbeiten, das lange keinen Raum hatte. Vielleicht trauert etwas in mir um all die Momente, die nie stattgefunden haben.
Und falls du das kennst, diese plötzliche Traurigkeit, dieses Ziehen im Inneren – dann will ich dir sagen, dass es kein Rückfall ist. Dass du nicht wieder ganz am Anfang stehst. Sondern dass dein Nervensystem vielleicht gerade genug Sicherheit aufgebaut hat, um einen Schritt tiefer zu gehen.
Diese Traurigkeit ist keine Schwäche. Sie ist ein Zeichen, dass du fühlst. Dass dein Körper nicht mehr alles kompensieren muss. Dass du dir selbst näher kommst, auch wenn es weh tut.
Alles Liebe. 💛
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Kennst du das Gefühl, dass dein Körper sich zurückzieht, obwohl im Außen alles sicher erscheint? Dass Nähe sich nicht wie Nähe anfühlt und Freude nur für einen Moment spürbar ist, bevor etwas eng wird?
Manchmal reagiert der Körper nicht auf das, was gerade geschieht, sondern auf etwas, das tief gespeichert ist. Auch wenn der Kopf längst weiß, dass keine Gefahr mehr droht, schützt das Nervensystem weiter.
Die Geschichte von Isabel und die Geschichte von Tobias zeigen, wie subtil diese Reaktionen sind und wie sie sich mit der Zeit verändern können. Der Körper beginnt, sich neu zu orientieren – nicht mehr ausschließlich auf Gefahr, sondern auch auf neue Möglichkeiten.
Ich bin gespannt, was diese Worte in dir berühren. Was erkennst du darin wieder? Ich freue mich auf deine Gedanken.
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Ich freue mich sehr über deine Erfahrungen und Gedanken dazu. 🤍
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Ich freue mich auf deine Erfahrungen und Gedanken dazu in den Kommentaren 🤍
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Niemand spricht darüber, aber viele Menschen, die sich auf den Weg machen, ihre Traumata zu verarbeiten, zweifeln irgendwann daran, ob es überhaupt besser wird.
Sie erleben Rückfälle, emotionale Erschöpfung, alte Schutzmuster, und glauben in solchen Momenten, dass sich nichts verändert. Dass sie versagen. Dass all das vielleicht gar keinen Unterschied macht. Diese Gedanken tauchen oft genau dann auf, wenn sich im Nervensystem bereits etwas in Bewegung gesetzt hat, das noch keinen sicheren Ausdruck gefunden hat.
Du musst dich nicht in allen Punkten wiedererkennen. Veränderung zeigt sich nicht immer deutlich. Aber sie geschieht. Und oft zeigt sie sich nicht in dem, wie du dich fühlst, sondern darin, wie du mit dir selbst umgehst.
Wenn du zweifelst, heißt das nicht, dass du stehen geblieben bist. Es heißt, dass du dich in einem Prozess befindest, der tief geht. Und dass dein System etwas versucht, das es früher nicht konnte: in Verbindung zu bleiben. Auch mit dir. Auch jetzt.
Schreib gerne deine Gedanken oder Erkenntnisse dazu in die Kommentare 🤍
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Manchmal frage ich mich, wie es für dieses Kind gewesen sein muss.
Dieses Kind, das nie wusste, ob heute ein sicherer Tag war. Das sich so früh angepasst hat, dass es gar nicht mehr wusste, wer es ohne diese Anpassung eigentlich war.
Dieses Kind, das auf Zehenspitzen durch das Haus schlich, um niemanden zu verärgern. Das sich selbst beruhigen musste, weil niemand da war, der es hielt.
Dieses Kind – das du einmal warst.
Und vielleicht fragst du dich heute, warum dein Körper immer angespannt ist, warum dein Herz Nähe sucht und sich gleichzeitig davor fürchtet. Warum du das Gefühl hast, nicht genug zu sein oder zu viel.
Die Wahrheit ist: Das bist nicht einfach du.
Es ist die Spur eines Nervensystems, das einst lernen musste zu überleben.
Wenn die emotionalen Bedürfnisse eines Kindes nicht erfüllt werden, hinterlässt das Spuren. Spuren, die du heute noch trägst – in deiner Anspannung, deiner Erschöpfung, deiner Angst vor Konflikten.
Und du kannst dich dafür verurteilen. Oder du kannst etwas verstehen, was alles verändert:
Das bist nicht du. Das sind alte Überlebensstrategien.
Und das Schöne ist: Dein Nervensystem kann lernen, dass die Vergangenheit vorbei ist. Dass du heute sicher bist. Dass du nicht mehr kämpfen musst.
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Ich habe angefangen, das Buch Befreien von Scham und Schuld von Laurence Heller und Angelika Dörner zu lesen. Dieses Thema begleitet mich seit langem. Weil ich immer wieder erlebe, wie tief sich Scham und Schuld in das innere Erleben einschreiben. Wie früh diese Gefühle entstehen. Wie sie sich im Körper verankern. Und wie schwer es oft fällt zu unterscheiden, was gesund ist und was aus einem Ort stammt, an dem sich ein Kind angepasst hat, um in Beziehung zu bleiben.
Scham sagt, ich bin falsch. Schuld sagt, ich habe etwas Falsches getan. Und manchmal vermischen sich diese beiden Erfahrungen so sehr, dass es kaum möglich ist zu spüren, ob das, was gerade wirkt, wirklich zum jetzigen Moment gehört oder zu etwas, das längst vorbei ist und doch noch im Nervensystem nachklingt.
Vor ein paar Monaten habe ich eine Aufstellung gemacht zu einem Thema, das in mir mit Schuld verbunden war. Ich habe gespürt, dass dieses Gefühl aufgeladen war. Und allein zu erkennen, woher es kam und aus welchem inneren Ort es entstanden ist, hat etwas in mir geordnet. Es war keine Schuld, die mich klein gemacht hat. Es war ein Gefühl, das mir gezeigt hat, wie wichtig mir etwas ist.
Seitdem denke ich oft darüber nach, wie schwer es manchmal ist zu unterscheiden, ob das, was ich empfinde, aus einem gesunden Ort kommt oder ob ich unbemerkt etwas trage, das nicht zu mir gehört. Und wie viel Kraft darin liegt, diesen Unterschied zu spüren.
Welche Gedanken oder Erfahrungen hast du zu diesem Thema?
Was hilft dir, dich selbst inmitten von Schuld oder Scham besser zu verstehen?
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Je mehr du bei dir ankommst, desto weniger kannst du still bleiben, wo etwas nicht stimmt.
Was du früher übergangen hast, wird heute spürbar.
Was du früher ertragen hast, fühlt sich plötzlich falsch an.
Dein Körper zieht sich zurück, noch bevor du verstehst, warum.
Etwas in dir weicht nicht mehr aus.
Etwas in dir bleibt klar.
Etwas in dir geht nicht mehr mit, wo du dich selbst verlierst.
Und du?
Was spürst du heute, das du früher ausgehalten hast?
Was lässt du nicht mehr mit dir machen, ohne dich zu rechtfertigen?
Doppelklick 🩵 wenn du auch so fühlst.
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